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Angelika: OLV Lager Greifensee Tag 6

Diesmal kommt der Lagerbericht aus der Sicht der Trainingsleiterin und Büsslifahrerin. Mein Tagesablauf sah vielleicht ein wenig anders aus, als der der Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Lagers.

Angefangen mit dem Wecker: der hat immer eine Viertelstunde vor der offiziellen Weckzeit geläutet. Die Küchenmannschaft war noch früher auf den Beinen und längst in der Küche. Schnell anziehen, Musikanlage installieren und mit „Sommertide“ die Lagerteilnehmerinnen und Lagerteilnehmer wecken. Jetzt blieben zehn Minuten um fertig zu packen und den Schlafsack zu verstauen. Ein feines Zmorge mit Birchermüesli und Brot gibt Kraft für den Tag. Das Lagerhaus musste geputzt werden. In Gruppen wurden die verschiedenen Bereiche im Haus sauber gemacht. Natürlich auch die beiden Büssli. Da klebte noch der Bodendreck von verschiedensten Wäldern und Parkplätzen innen auf dem Büssliboden! Mit viel Massarbeit verstauten wir nach dem Putzen all das viele Gepäck in die zwei Büsslis, welche kaum einen Gepäckraum besitzen! Dank leeren Sitzen konnte alles verstaut werden und die Reise nach Kriens konnte starten. Dieses Jahr kamen wir ohne Stau durch den Gubristtunnel und waren bald in Kriens. Allerdings war es schon recht spät und so mussten wir Leiter gleich mal auf unser Mittagessen verzichten und zuerst das Postenmaterial auspacken, bereitstellen und Posten setzten. Noch mit dem Käsebrot in der Hand habe ich mit Sonja den Start zum Abschluss-OL aufgebaut. Unterdessen war auch Matthias mit Postensetzen fertig und konnte die Eltern begrüssen und Infos zum Trainings-OL geben. Es freute mich, dass so viele Eltern gekommen sind. Sie alle wurden von ihren Kindern wunderbar und mit viel Begeisterung ins Orientierungslaufen eingeführt. Zum Abschluss verwöhnte uns das Küchenteam mit Kaffee und Kuchen.

Das OL-Lager ist eigentlich fertig. Aber noch nicht ganz für mich; Die Posten mussten noch eingezogen werden, das Postenmaterial gesäubert und fürs Materiallager zusammengestellt werden. Esther hat das Material dann nach Littau gefahren. Thomas und ich fuhren die beiden nun leeren und schon wieder nicht mehr ganz sauberen Büsslis nach Wolhusen zu ihren Zuhause. Vorher wollten sie aber noch aufgetankt werden. Ein Autoschlüssel musste zu Emil, einer in den Briefkasten beim Vermieter. Und auf geht’s Richtung nach Hause. Um Viertel vor Sechs war ich dann zurück in Luzern. Fertig? Eigentlich immer noch nicht. Duschen und nach Zecken suchen (heute hatte sogar ich noch eine) und Lagerbericht schreiben, Fotos bearbeiten und auf die Website laden... Es dauert also noch ein bisschen. Und irgendwann muss auch all das Material und die Trainingskarten sortiert und fürs nächste Lager ausgewertet werden. Im Moment stehen die Taschen noch rum...

 

Ich danke allen Leitern und dem Küchenteam für ihre grossartige Arbeit. Ich habe viele positive Rückmeldungen bekommen. Die Gruppe der Teilnehmer war sehr angenehm und verstanden sich gut untereinander.  Das Wetter hat sehr gut mitgespielt und wir durften frühlingshaftes Wetter geniessen. Alles in allem ein sehr gelungenes OLV Lager 2018!

Angelika


Samstag, 07. April 2018
Angelika: OLV Lager Greifensee Tag 5

Heute Morgen gab es wie üblich um 7:30 Uhr Morgenessen. Danach brachen wir zu unserem letzten Training des Lagers auf. Bei diesem gab es zuerst einen normalen OL (Thema „Attackpoint“ auf zum Teil reduzierter OL-Karte) für alle, danach noch einen VFF-OL. VFF bedeutet „Viele Falsche, Fehlende Posten“. Dabei geht es darum, einen OL abzulaufen. Bei jedem Posten sind innerhalb des Postenraumes drei verschiedene Posten mit Buchstaben drauf platziert. Diese Buchstaben sind bei jedem Posten anders. Man musste also bestimmen, welcher Posten richtig gesetzt war. Als Mittagessen gingen wir Bräteln, und wir hatten noch etwas Zeit für uns. Am Nachmittag war ein Staffel-OL angesagt. In dreier Teams (jeder einzeln, nacheinander) wurde ein OL gerannt. Man musste also möglichst schnell im Ziel sein, so dass die Teamkameraden losrennen durften.

Am Abend gab es dann noch die Lagercup-Rangverkündigung.

 

1. Elias G.     124 P.

2. Sonja M.   123 P.

3. Anic H.      120 P.

 

Danach gab es Nachtessen und noch ein Lotto. Nachtruhe war wie üblich um 9:30 Uhr für die Kleineren und 10:30 für die Grösseren.

 

Max, Elias G.


Freitag, 06. April 2018
Angelika: OLV-Lager Greifensee Tag 4

Dank des Nacht-OL durften wir eine Viertelstunde länger schlafen. Nach dem Frühstück fuhren wir in einen sehr abenteuerlichen Wald. Vor dem Mittag haben wir gelernt, wie man Höhenlinien läuft. Es war sehr schwierig aber zum Glück haben wir gute Lehrer, die es uns erklärten, bis wir es verstanden haben. Am Nachmittag hatten wir einen Einzel-OL. Die Anfänger durften in Dreiergruppen, und die Grossen mussten alleine rennen. Nach dem OL sind wir erschöpft ins Lagerhaus gefahren. Zum Abendessen gab es Fajitas, die gaben uns wieder richtig Power für das Abendprogramm. Als Abendprogramm hatten wir Micro-OL. Jetzt gehen wir ins Bett mit einem spannenden und anstrengenden Tag hinter uns, wir sind gespannt und freuen uns, was wir morgen machen.

 

Jaylynn, Hanna


Donnerstag, 05. April 2018
Angelika: OLV Lager Greifensee 3. Tag

Nach dem Aufstehen und Morgenessen ging es in den Egghardwald. Zuerst hatten wir einen OL als Training. Die Anfänger hatten einen Linien-OL. Bei ihnen war eine Linie eingezeichnet. Sie mussten die Linie ablaufen und die darauf gesetzten Posten auf der Karte einzeichnen. Die Mittleren und Fortgeschrittenen hatten einen Grob-Fein OL. Da waren zum Teil sehr grosse und sehr kleine Abstände zwischen den Posten. Dieser OL war bei den Fortgeschrittenen ein bisschen länger. Danach gab es noch einen kleinen Sprint-OL welcher zum Lagercup dazuzählt. Auch dieser war im Egghardwald. Heute gingen wir ausnahmsweise zurück ins Lagerhaus zum Mittagessen. Es gab Älplermagronen. Am Nachmittag war Spezialprogramm angesagt: Wir gingen alle zusammen ins Hallenbad. Dort hatten wir viel Spass und Vergnügen miteinander. Zurück im Lagerhaus brauchten wir alle mal eine kleine Pause. Zum Abendessen gab es „Zürigschnätzletes“ nach Greifensee-Art mit Karotten. Danach gingen wir in den Jungholz-Wald, wo wir einen Nacht-OL gemacht haben.

 

Elias, Fiona, Laurin, Madison


Mittwoch, 04. April 2018
Angelika: OLV Lager Greifensee Tag 2

Um 7.15 Uhr wurden wir alle geweckt. Noch im Halbschlaf begaben wir uns an den Frühstückstisch wo uns leckeres Birchermüsli anlachte. Nach dem wir unsere Bäuche gefüllt haben sind wir mit den Büssli’s nach Adlisberg losgefahren. Dort hatten wir am Morgen, im oberen Teil des Waldes ein Kompasslauf Training. Wir wurden in verschiedenen Stärke Klassen eingeteilt um unser Wissen über das Anwenden von Kompass laufen zu erweitern. Wir liefen einige Posten an und so konnten wir unser neu erlerntes Wissen festigen. Um die Mittagszeit gingen wir auf den Loorenkopf Brätelplatz. Während dem die Küche fleissig das Essen zubereitete, kletterten wir auf einen Aussichtsturm. Als das Essen bereit stand, schlugen wir kräftig bei Suppe und Wienerli zu. Nach der leckeren Stärkung ging es in den unteren Teil des Waldes. Dort fand ein OL statt, an dem wir unser neues Wissen direkt beweisen konnten. Nach dem anstrengenden Training fuhren wir zurück zum Lagerhaus.

Zeit für Entspannung? Nein! Der Löli-Cup wartete auf uns. Nach einer halben Stunde Pause ging es los: wir traten gegen einander an. Als erstes die Anfänger, dann die Mittleren und dann die Fortgeschrittenen. Nach dem Duell Amina vs. Anic stand eine Besonderheit fest. Beide hatten alle Posten richtig und auf die Hundertstel Sekunde gleich schnell. Das gab es noch nie! Nach weiteren Rennen standen alle Gewinner fest. Bei den Anfängern gewann Jaylynn, bei den Mittleren gewann Lukas und bei den Fortgeschrittenen gewann Sara. Zum Schluss gab es noch das Königsfinale, in welchem alle drei Gewinner einzeln gegen einander antraten. So stand der Gewinner fest: Lukas.

Nach diesem strengen Programm belohnte uns die Küche mit den besten Hamburgern. Wir haben sie sehr genossen. Ein riesiges Dankeschön an die Küche für das leckere Essen.

Danach spielten wir gemeinsam noch Tischtennis und gingen dann erschöpft ins Bett.

Amina, Anic, Jana, Sara


Dienstag, 03. April 2018
 
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