Urschwyzer OL Weekend 2024

Information
Dienstag 1. Oktober 2024

Solide Leistungen der OLV-Luzern-Mitglieder am letzten nationalen OL-Weekend der Saison 2024 mit 9 bzw 10 Top ten-Rangierungen und hoher Beteiligung von Seiten der OLV Luzern.

Mit dem Urschwyzer OL Weekend (7. und 8. Nationaler) fanden über das letzte September Wochenende die letzten grossen OL-Anlässe auf nationaler Ebene statt. Gleichzeitig zählten die beiden Läufe auch zur Zentralschweizer Jugend-OL-Meisterschaft.

Erfreulich die hohe Beteiligung durch OLV-Mitglieder insbesondere am samstäglichen Mitteldistanz-Lauf - 54 WettkämpferInnen nahmen die Herausforderungen des kartentechnisch schwierig einzustufenden Geländes am Axenstein an. Wenn auch das Gelände des Waldes zwischen Morschach und Brunnen nur gut einen halben Quadrat- kilometer umfasst, so liess darin doch ein spannender und anspruchsvoller Mitteldistanz- Lauf auf nationaler Ebene gestalten. Dies einerseits auf Grund des Hanggeländes, welches mit kleineren und grösseren Steinen sowie Felsbrocken durchsetzt ist und präzises Kartenlesen erfordert, andererseits die Karte der etwas längeren Bahnen dank Kartenwechsel nach wie vor gut lesbar und interpretierbar war.

Trotz garstigem Wetter mit Dauerregen und durchnässtem Boden resultierten für die OLV Luzern neun Top ten-Rangierungen: Bei den H85 eroberte sich Guido J. Studer gar den ersten Platz, bei den D80 Pia Schmid und bei den H65 Emil Kimmig je den dritten Platz. Die weiteren Top ten-Rangierungen: Patrizia Köpfli (D35, 5. Rang), Thomas Baur (OL, 5. Rang), Sara Portmann (DAK, 7. Rang), Joe Kurmann (H70, 7. Rang), Jonas Baumann (H10, 8. Rang) und Alex Bieri (H60, 9. Rang).

Ganz anders dann das Laufgelände wie auch das Wetter am Sonntag früh auf dem Stoos. Frische Temperaturen, erste wärmende Sonnenstrahlen, stahl-blauer Himmel und Schnee zum Greifen nah begrüssten uns im Wettkampfzentrum mitten auf dem Stoos. Der erste Teil Bahnen dann auf guten 1500 bis 1700 m Höhe über Alpwiesen und entlang Bergflanken, welche Schnee-bedeckt waren und so neben den vielen ,Kuhlöchern’ gleich nochmals hohe Aufmerksamkeit erforderten. Zwischen den langen Routenwahlen führten die Bahnen immer wieder in einzelne Waldpartien, welche auf Grund ihrer feinen Geländestrukturen genaues Kartenlesen erforderten. Neben einem ‘Piste gut’ auf der ersten Streckenhälfte, garantierte der Wettkampf im zweiten Teil bei den meisten Teilnehmern auch noch für ein Schlammbad - dies zumindest auf dem stark abfallenden Weg vom letzten Posten Richtung Ziel.

Für die 46 angetretenen OLV-Teilnehmer resultierten insgesamt 11 Top ten-Rangierungen: Bei den H65 eroberte sich Emil Kimmig den ersten, bei den D40 Seline Stalder den zweiten und bei den H85 Guido J. Studer den dritten Platz. Die weiteren Top ten-Rangierungen gehen an: Pia Schmid (D80, 4. Rang), Patrizia Köpfli (D35, 6. Rang), Claudia Erni Baumann (DAK, 6. Rang), Andreas Stalder (H40, 7. Rang), Karin Knecht Bühler (D60, 9. Rang), Richard Portmann (H75, 9. Rang), Josef Kurmann (H70, 9. Rang), Joe Kurmann (H70, 10. Rang).